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  3. Author: Regina Oschmann
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Samstag, 25. Mai 2019 – 18 Uhr

An der Orgel Joachim Dreher, Dillenburg

Nicolas de Grigny (1671 – 1703)

Hymnus „Ave maris stella“

  • En taille à 5
  • Fugue à 4
  • Duo
  • Dialogue sur les grands jeux

Paul Damjakob (*1939)

„Ave Maria zart“

Marcel Dupré (1886 – 1971)

Hymnus „Ave maris stella“ op. 18 Nr. 6

  • Très modéré (Canon à la quarte entre le soprano et la basse)
  • Lento (Choral au ténor)
  • Adagio (Choral orné dans la style de J.S. Bach)
  • Final (Animato)

Maurice Duruflé (1902 – 1986)

Hymnus „Veni Creator“

  • Andante religioso
  • Poco meno lento
  • Allegretto
  • Andante espressivo

Dietrich Buxtehude (1637 – 1707)

„Nun bitten wir den heiligen Geist“ BuxWV 208
„Komm, heiliger Geist, Herre Gott“ BuxWV 199

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

Passacaglia und Fuge c-Moll BWV 582

 

Konzert am 25. Mai 2019

Joachim Dreher aus Dillenburg spielt ein Programm, das sich im ersten Teil mit dem marianischen Hymnus „Ave maris stella“ beschäftigt und hierbei einen „interfranzösischen“ Vergleich bietet: der Hymnus mit Versetten erklingt zum einen in der Vertonung des altfranzösischen Meisters Nicolas de Grigny und anschließend in der Tonsprache Marcel Duprés, einem der bedeutendsten Orgelkomponisten Frankreichs des 20. Jahrhunderts. Dazwischen ist das Marienlied „Ave Maria zart“ in einer Bearbeitung des ehemaligen Würzburger Domorganisten Paul Damjakob zu hören. Nach diesem dem Marien-Monat Mai geschuldeten Beginn folgen Maurice Duruflés Variationen über „Veni Creator“ und zwei weitere pfingstliche Choralbearbeitungen von Dietrich Buxtehude, die das nahende Pfingstfest ankündigen. Den fulminanten Abschluss bildet schließlich Johann Sebastian Bachs Passacaglia und Fuge c-Moll, die unter allen Schwesterstücken dieser Gattung einzigartig und unübertroffen bleibt.