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Jens Amend

Jens Amend studierte zunächst A-Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt/Main. Zu seinen Lehrern zählten dort u. a. Prof. Hans Joachim Bartsch und Prof. Gerd Wachoswki. Meisterkurse belegte er bei Daniel Roth und Hans-Ola Ericson.
Es schloss sich ein Aufbaustudium im Studiengang „Künstlerische Ausbildung“ im Fach Orgel bei Prof. Martin Sander in Heidelberg an, welches Amend mit der Note „mit Auszeichnung“ beendete. Sein Solistendiplom beendete er auch mit der Note „mit Auszeichnung“.
Schon während seines Studiums konzertierte er als Organist in verschiedenen Ländern Europas (Polen, Frankreich, Norwegen und Luxemburg) und an bedeutenden Orgeln Deutschlands.
1994 gründete er das „collegium vocale“ Kirchberg, ein überregionaler Chor, mit dem er zahlreiche Oratorien aufführte. Es schloss sich eine Tätigkeit als Kantor und Organist an der Domkirche zu Lampertheim an.

Zahlreiche Rundfunkmitschnitte belegen die breite Tätigkeit Amends (Polnischer Rundfunk, Deutschlandfunk, hessischer Rundfunk). Bei CD-Aufnahmen des Siegener Bachchores, des Posener Knabenchores und der Giessener Petruskantorei wirkte er als Organist mit. Konzerte für Orgel und Orchester spielte er u.a. mit dem Prager Dvorakorchester, Giessener Stadttheaterorchester, Main- Barockorchester Frankfurt.

Er gilt als besonders versierter Interpret der Orgelwerke Bachs und der deutschen Romantik, dies belegen auch der Gewinn einiger bedeutender internationaler Orgelwettbewerbe.( 1. Preis bei den internationalen Orgelwettbewerben in Korschenbroich und Heidelberg, 2 Preis beim internationalen Orgelwettbewerb in Laubach, 3. Preis beim Orgelconcours in Nijmegen).
2007 konnte er als erster Deutscher bei dem internationalen Tariverdiew Orgelwettbewerb in Russland einen 2. Preis und einige Sonderpreise erringen.
2008 errang Er den 2. Preis bei dem internationalen Wettbewerb für Konzertorganisten in Kazan.
2009 gewann er den renommierten Wettbewerb „orgues sans frontieres“ in Luxemburg.
Zur Zeit konzertiert Jens Amend an den meisten bekannten Orgeln in Europa und Südamerika.
Kontakt: www.Jens-Amend.de